Klassenkampf von oben

Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks
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  • Verlag: ÖGB-Verlag
  • 11.11.2022
  • Buch
  • 268 Seiten
  • Softcover
  • ISBN: 978-3-99046-464-9
  • AutorInnen: Natascha Strobl|Michael Mazohl
  • Buchtitel: Klassenkampf von oben
  • Untertitel: Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks
  • ISBN: 978-3-99046-464-9
  • Verlag: ÖGB-Verlag
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 268
  • Erscheinung: 11.11.2022
  • Einband: Softcover
  • Reihe (Titel): Varia
  • Format: 170 x 240 mm

Klassenkampf findet statt. Während der Klassenkampf von unten mit Streiks und lauten Protestformen ausgetragen wird, findet der Klassenkampf von oben leise im Verborgenen statt. Den Klassenkampf von oben führen die wirtschaftlich Mächtigen, die aufgrund ihrer Vermögen und Einflussbereiche dazu in der Lage sind, gesellschaftliche Entwicklungen zu ihren Gunsten zu ändern – gegen die Interessen und auf Kosten der Vielen.

Anhand der Themen Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit, Armut, Bildung, Einkommen, Gesundheit, Klima, Wohnen, Pensionen und Reichtum zeigt das Buch auf, an welchen Angriffspunkten sich die Verteilungskämpfe zwischen oben und unten entscheiden.

Das Autor:innenteam stellt wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitischen Zielen, Zusammenhängen und Hintergründen des Klassenkampfs die rhetorischen Tricks und kommunikativen Strategien von oben gegenüber.


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Natascha Strobl ist Politikwissenschaftlerin aus Wien. Sie beschäftigt sich mit politischer Sprache, insbesondere der extremen Rechten. Für „Radikalisierter Konservatismus“ (Suhrkamp 2021) hat sie den Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch des Jahres gewonnen.

Auf Twitter liefert sie Ad-hoc-Analysen zu rechtsextremen (Sprach-)Strategien und wird von über 170.000 Menschen gelesen. Sie publiziert in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, darunter „Die Zeit“, „Der Standard“ und „Dagens Nyheter“.

 

Michael Mazohl studierte Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Im ÖGB-Verlag entwickelte er Kampagnen für die Arbeiterkammer, den ÖGB, die Gewerkschaften und andere Institutionen.

Zudem arbeitete er als Journalist und Pressefotograf für nationale und internationale Magazine. Drei Jahre zeichnete er als Chefredakteur für das Magazin „Arbeit&Wirtschaft“ verantwortlich und führte das Medium in seine digitale Zukunft.