Zeilen und Tage
Notizen 2008 - 2011
von Sloterdijk Peter
- Verlag: Suhrkamp
- 01.08.2012
- Buch
- 639 Seiten
- gebunden mit Schutzumschlag
- ISBN: 978-3-518-42342-4
- AutorInnen: Sloterdijk Peter
- Buchtitel: Zeilen und Tage
- Untertitel: Notizen 2008 - 2011
- ISBN: 978-3-518-42342-4
- Verlag: Suhrkamp
- Produktart: Buch
- Seiten: 639
- Erscheinung: 01.08.2012
- Einband: gebunden mit Schutzumschlag
Über vier Jahrzehnte hinweg widmete sich Peter Sloterdijk Morgen für Morgen einem Tagebuch besonderen Typs: In linierten DIN A4 Heften hielt er handschriftlich fest, was ihm am vergangenen Tag aufgefallen war und was ihm bevorstand. Eine Veröffentlichung der Notate zog er nicht in Betracht. „Datierte Notizen“ entstanden durch dieses Schreiben-für-sich-selbst, eine melancholisch-fröhliche Zeitgenossenschaft zeigt sich in ihnen die Denktagebuch, intellektuelle Komödie und gesellschaftliche Tragödie auf einzigartige Weise miteinander verknüpfen.
Peter Sloterdijk schrieb in den wie um ihrer selbst geführten Tagebüchern mit und gegen die Ereignisse, richtete seine Aufmerksamkeit auf die großen Zusammenhänge und die versteckten Details; zur frühen Stunde entstanden außergewöhnliche Kurzessays und ironische Aphorismen, bissige Kommentare und zurückhaltende Lobgesänge.
Ende des Jahres 2011 entschloß sich der Tagebuchschreiber, seine Notizen öffentlich zu machen: Er nahm sich Heft 100 aus dem Jahre 2008 vor und transkribierte seine Niederschriften, Zeilen und Tage, bis zum Mai 2011.
Peter Sloterdijk schrieb in den wie um ihrer selbst geführten Tagebüchern mit und gegen die Ereignisse, richtete seine Aufmerksamkeit auf die großen Zusammenhänge und die versteckten Details; zur frühen Stunde entstanden außergewöhnliche Kurzessays und ironische Aphorismen, bissige Kommentare und zurückhaltende Lobgesänge.
Ende des Jahres 2011 entschloß sich der Tagebuchschreiber, seine Notizen öffentlich zu machen: Er nahm sich Heft 100 aus dem Jahre 2008 vor und transkribierte seine Niederschriften, Zeilen und Tage, bis zum Mai 2011.
Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer
Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte
er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und
Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem
Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73
folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der
Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der
Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im
Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema
Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und
Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933
promoviert. Zwischen 1978 und 1980 hielt sich Sloterdijk im Ashram von
Bhagwan Shree Rajneesh (später Osho) im indischen Pune auf. Seit den
1980er Jahren arbeitet Sloterdijk als freier Schriftsteller. Das 1983 im
Suhrkamp Verlag publizierte Buch Kritik der zynischen Vernunft zählt zu
den meistverkauften philosophischen Büchern des 20. Jahrhunderts. Seit
2001 ist Sloterdijk in Nachfolge von Heinrich Klotz Rektor der
Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe sowie dort Professor
für Philosophie und Ästhetik.