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sehr guter Zustand
ISBN 3-89488-087-2
Mit angehaltenem Atem verfolgte die Weltöffentlichkeit im April/Mai 1945 - vor nun fast 50 Jahren - die letzten Kämpfe des in Agonie liegenden Dritten Reiches in Berlin. Nach fast 6 Jahren Krieg standen sowjetische Sturmtruppen nach schweren Kämpfen unmittelbar vor der Neuen Reichskanzlei mit den weitläufigen Bunkeranlagen. Berlin durchlebte in dieser Zeit wahrhaft apokalyptische Tage und Nächte. Als die Rotarmisten nur noch wenige Meter vor der "Zitadelle" standen, nahm sich Adolf Hitler, "eine der ordinären Verbrecherfiguren der Geschichte" (J. C. Fest), in den Nachmittagsstunden des 30. April 1945 das Leben. Vieles an diesem Tod liegt auch heute noch im dunkeln.
Olaf Groehler schildert die letzten 13 Tage in der Neuen Reichskanzlei, einem Gebäude mit großer Symobolkraft in der deutschen und europäischen Geschichte. Akteure, Augenzeugen und Historiker kommen zu Wort. Jede Antwort auf alte Fragen wirft neue auf, die im Lichte der veränderten Verhältnisse in Europa das Interesse gerade an diesem Punkt der Hauptstadt Berlin wachhalten.