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Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter
Neue weltpolitische Ökonomie
von Ulrich Beck
- Verlag: Suhrkamp
- 17.06.2009
- Buch
- 472 Seiten
- kartoniert
- ISBN: 978-3-518-46099-3
- AutorInnen: Ulrich Beck
- Buchtitel: Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter
- Untertitel: Neue weltpolitische Ökonomie
- ISBN: 978-3-518-46099-3
- Verlag: Suhrkamp
- Produktart: Buch
- Seiten: 472
- Erscheinung: 17.06.2009
- Einband: kartoniert
- Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch
- Bandnummer: 4099
Dieses Buch ist eine Aufforderung zur Ergreifung der Macht, und zwar durch Allianzen. Denn die globalisierte Welt ist ein Möglichkeitsraum, trotz barbarischer Tendenzen. Zurück zur autarken Nation führt ohnehin kein vernünftiger Weg, die Chancen für Staat und Zivilgesellschaft liegen darin, eine konsequent kosmopolitische Perspektive einzunehmen und auf transnationaler Bühne Einfluss auszuüben, statt sich in nationalen Konkurrenzen zu erschöpfen und den Verlust der Macht an die Wirtschaft zu beklagen. Verloren ist nichts, zeigt Beck: „Die Regeln legitimer Herrschaft werden neu ausgehandelt.“ Ein erhellendes Panorama der neuen weltpolitischen Ökonomie.
Ulrich Beck ist einer der bedeutendsten Soziologen und Risikoforscher weltweit. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne wurde zu einem Bestseller. Der darin geprägte Begriff der Risikogesellschaft machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in dem Buch Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Bis 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, derzeit lehrt er an der London School of Economics and Political Science. Nach der japanischen Reaktorkatastrophe im Frühjahr 2011 berief ihn die Bundesregierung in die »Ethikkommission für sichere Energieversorgung«.