Melden Sie sich für unseren kostenfreien Newsletter an.
Mein Papa ist kein Mörder
Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum
von Christine Hubka
- Verlag: Tyrolia
- 28.09.2024
- Buch
- 120 Seiten
- Softcover
- ISBN: 978-3-70224198-8
- AutorInnen: Christine Hubka
- Buchtitel: Mein Papa ist kein Mörder
- Untertitel: Erzählerisches, graphic-novel-artiges Sachbuch über Gefängnis und alles drumherum
- ISBN: 978-3-70224198-8
- Verlag: Tyrolia
- Produktart: Buch
- Seiten: 120
- Erscheinung: 28.09.2024
- Einband: Softcover
- Format: 170 x 230 mm
- Illustrationen: durchgehend in Duplex illustriert
Wenn der Vater als Busfahrer aus Unachtsamkeit ein Kind totfährt und daher ins Gefängnis muss, ändert sich nicht nur sein Leben nachhaltig, sondern auch das seiner gesamten Familie und somit auch seiner beiden jugendlichen Kinder. Was heißt Gefängnis überhaupt? Was geschieht dort den ganzen Tag lang? Stimmen unsere Vorstellungen mit der Realität überein? Mit welchen Vorurteilen und stereotypen Meinungen hat man es plötzlich – auch als Angehörige – zu tun? Und warum ist das Leben danach nicht mehr dasselbe wie davor?
Christine Hubka hat viele Jahre lang in der Gefängnisseelsorge gearbeitet und daher zahlreiche Einblicke in das Leben innerhalb einer solchen Sondersituation bekommen. Eindringlich liefert sie anhand einer konkreten Familien-Geschichte wichtige Informationen zum Alltag im Gefängnis, erklärt einschlägige Begrifflichkeiten und zeigt auf, wie sehr auch Angehörige von einer Haft betroffen sind.
Mit zahlreichen, farbfokussierten Panels von Lukas Vogl graphic-novel-artig ins Bild gesetzt.
Ein dringend notwendiges Buch über einen sehr ausgeklammerten Teil unserer Gesellschaft
CHRISTINE HUBKA, studierte unter anderem evangelische Theologie. Nach ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin an einer Wiener Volksschule absolvierte sie ein Vikariat und war anschließend Pfarrerin in Traiskirchen, wo sie den evangelischen Flüchtlingsdienst gründete. Sie hatte Lehraufträge an der Pädagogischen Akademie sowie an der Universität Wien, war Fachinspektorin und Schulamtsleiterin und zuletzt Pfarrerin in der evangelischen Pauluskirche in Wien. Nach der Pensionierung war sie als Gefängnisseelsorgerin tätig. Sie ist Preisträgerin des Bruno Kreisky Menschenrechtspreises.