Leo-Perutz-Preis 2024

Leo-Perutz-Preis 2024 Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur steht fest.

Wiener Morde

Bereits zum 15. Mal wird der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam ausgerichtet. Nun erfolgte die Bekanntgabe der Shortlist für das Jahr 2024. Fünf Titel wurden nominiert.

Alle nominierten Titel finden Sie in unserem Webshop.

 

Fünf Titel stehen auf der Shortlist 2024

Insgesamt wurden fünf Titel nominiert, darunter "Tanz der Furien – Wiener Abgründe" von Peter Lorath (Piper Verlag), Annemarie Mitterhofer "Wiener Magnolienmord" (Gmeiner Verlag), Theresa Prammers "Schattenriss" (Haymon Verlag), "Hundert Kilo Einsamkeit" von Manfred Rebhandl (Haymon Verlag) und "Gemälde eines Mordes – Frau Wolf und Cheng ermitteln" von Heinrich Steinfest (Piper Verlag).

 

Die Preisverleihung

Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird am 29. Oktober 2024 im Rahmen der Wiener Kriminacht im Wiener Kaffeehaus bekanntgegeben. Anschließend werden alle nominierten Autor:innen bei freiem Eintritt in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern aus ihren Werken lesen.

Alle Informationen zur Kriminacht finden Sie hier.

Über den Preis

Mit dem jährlich vergebenen Leo-Perutz-Preis sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Himmelblau vergeben, die Stadt Wien Kultur stiftet das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro.

 

Bisherige Preisträger:innen

Im Vorjahr ging der Preis an Kurt Palm für seinen Kriminalroman "Der Hai im System" (Leykam Verlag). Die weiteren Preisträger:innen der letzten Jahre waren 2022 Uli Brée mit "Du wirst mich töten" (Amalthea Verlag), 2021 Anne Goldmann mit "Alle kleinen Tiere" (Ariadne Verlag), 2020 Ursula Poznanski mit "Vanitas – Grau wie Asche" (Droemer-Knaur), 2019 Alex Beer mit "Der dunkle Bote" (Limes Verlag), 2018 Fritz Lehner mit "Nitro" (Seifert Verlag), 2017 Alex Beer mit "Der zweite Reiter" (Limes Verlag), 2016 Andreas Gruber mit "Racheherbst" (Goldmann Verlag), 2015 Theresa Prammer mit "Wiener Totenlieder" (Marion von Schröder Verlag) und 2014 Eva Rossmann mit "Männerfallen" (Folio Verlag).