Leo-Perutz-Preis 2025

Die Shortlist des Leo-Perutz-Preises für Krimininalliteratur steht fest.
Wiener Morde
Bereits zum 16. Mal wird der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam ausgerichtet. Nun erfolgte die Bekanntgabe der Shortlist für das Jahr 2025. Fünf Titel wurden nominiert.
Alle nominierten Titel finden Sie in unserem Webshop.
Fünf Titel stehen auf der Shortlist 2025
Insgesamt wurden fünf Titel nominiert, darunter "Freunderlwirtschaft" von Petra Hartlieb (DuMont Buchverlag), "Niemand hat es kommen sehen" von Gudrun Lerchbaum (Haymon Verlag), "Wiener Enzianmord" von Annemarie Mitterhofer (Gmeiner-Verlag), "Teufels Tanz" von Ursula Poznanski (Knaur Verlag) und "Der Metzger gräbt um" von Thomas Raab (Haymon Verlag).
Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird am 23. Oktober 2024 im Rahmen der Wiener Kriminacht im Wiener Kaffeehaus bekanntgegeben. Anschließend werden alle nominierten Autor:innen bei freiem Eintritt in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern aus ihren Werken lesen.
Alle Informationen zur Kriminacht finden Sie hier.
Über den Preis
Mit dem jährlich vergebenen Leo-Perutz-Preis sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Himmelblau vergeben, die Stadt Wien Kultur stiftet das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro.
Bisherige Preisträger:innen
Im Vorjahr ging der Preis an Heinrich Steinfest für seinen Kriminalroman "Gemälde eines Mordes" (Piper). Die weiteren Preisträger:innen der letzten Jahre waren 2023 Kurt Palm mit "Der Hai im System" (Leykam Verlag), 2022 Uli Brée mit "Du wirst mich töten" (Amalthea Verlag), 2021 Anne Goldmann mit "Alle kleinen Tiere" (Ariadne Verlag), 2020 Ursula Poznanski mit "Vanitas – Grau wie Asche" (Droemer-Knaur), 2019 Alex Beer mit "Der dunkle Bote" (Limes Verlag), 2018 Fritz Lehner mit "Nitro" (Seifert Verlag), 2017 Alex Beer mit "Der zweite Reiter" (Limes Verlag), 2016 Andreas Gruber mit "Racheherbst" (Goldmann Verlag), 2015 Theresa Prammer mit "Wiener Totenlieder" (Marion von Schröder Verlag) und 2014 Eva Rossmann mit "Männerfallen" (Folio Verlag).