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Eierkratz-Komplott
Ein Stinatz-Krimi
von Thomas Stipsits
- Verlag: Carl Ueberreuter
- 07.03.2022
- Buch
- 176 Seiten
- Klappenbroschur
- ISBN: 978-3-8000-9009-9
- AutorInnen: Thomas Stipsits
- Buchtitel: Eierkratz-Komplott
- Untertitel: Ein Stinatz-Krimi
- ISBN: 978-3-8000-9009-9
- Verlag: Carl Ueberreuter
- Produktart: Buch
- Seiten: 176
- Erscheinung: 07.03.2022
- Einband: Klappenbroschur
- Auflage: 1. Auflage
- Format: 135 x 215 mm
Das Eierkratzen ist ein altes Stinatzer Kunsthandwerk, das in der Osterzeit nur mehr von ganz wenigen Frauen ausgeübt wird. Gruppeninspektor Sifkovits wurde von seiner Mutter Baba verpflichtet, mit ihr Eier-Nachschub zu holen. Unterwegs erreicht ihn die Nachricht, dass eine Leiche aufgefunden wurde – erstochen mit einem Eierkratzmesser.
Der „burgenländische Columbo“ steht vor dem kniffligsten Fall seiner Karriere – kann ihm die restliche Besetzung der „Kopftuchmafia“, die Resetarits Hilda und die dicke Grandits Resl, dabei helfen, den Mörder zu überführen?
Baba Sifkovits war eine der wenigen Frauen in Stinatz, die das Handwerk des Eierkratzens noch beherrschten. Das Kratzen gehört zu den schwierigsten und filigransten Ritztechniken, da die Eier bei zu viel Druck sofort zerbrechen würden.
Baba Sifkovits hatte dieses Handwerk von ihrer Mutter gelernt und Babas Mutter von ihrer Mutter usw. Mit neun Jahren hatte Baba ihr erstes Osterei gekratzt. Sie hütete es noch immer wie einen Schatz.
Die beiden anderen Damen in Stinatz, die diese Kunst auch ausübten, waren Elfie Horvatits und Renate Stipsits. Jede hatte ihre eigenen Muster und man erkannte sofort, von wem die Eier stammten. Natürlich beanspruchte jede der drei Damen für sich, die beste Eierkratzerin zu sein.
Thomas Stipsits, 1983 in Leoben geboren, schrieb bereits in der Schule Lieder und kleine Sketche. 2000 erhielt er den Kärntner Kleinkunstpreis. 2004, gemeinsam mit Klaus Eckel, Pepi Hopf und Martin Kosch den Österreichischen Kabarettförderpreis. Sein Programm „Griechenland“ feierte Anfang 2006 Premiere, aktuell tritt er sehr erfolgreich mit seinem Programm „Stinatzer Delikatessen“ auf. Er ist in zahlreichen Fernsehproduktionen („Braunschlag“, „Tatort“, „Vorstadtweiber“), Filmen („Love Machine“) und regelmäßig in „Was gibt es Neues?“ zu sehen. Bei Ueberreuter erschienen: „Das Glück hat einen Vogel“ und „Kopftuchmafia". 2019 wurde Thomas Stipsits mit der Romy in der Kategorie Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film ausgezeichnet.