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Ein Bewußtsein von dem, was fehlt
Eine Diskussion mit Jürgen Habermas
- Verlag: Suhrkamp
- 20.04.2008
- Buch
- 109 Seiten
- kartoniert
- ISBN: 978-3-518-12537-3
- Buchtitel: Ein Bewußtsein von dem, was fehlt
- Untertitel: Eine Diskussion mit Jürgen Habermas
- ISBN: 978-3-518-12537-3
- Verlag: Suhrkamp
- Produktart: Buch
- Seiten: 109
- Erscheinung: 20.04.2008
- Einband: kartoniert
- Reihe (Titel): edition suhrkamp
- Bandnummer: 2537
- Auflage: 2. Auflage
- Format: 108 x 178 mm
Mit seiner Friedenspreisrede eröffnete Jürgen Habermas 2001 die Auseinandersetzung mit Vertretern der katholischen Kirche: Er traf sich mit Joseph Kardinal Ratzinger. Unter dem Titel "Ein Bewußtsein von dem, was fehlt" führte er nun ein Gespräch mit renommierten Philosophen der Hochschule für Philosophie der Jesuiten. Habermas betont, daß die moderne Vernunft sich selbst nur verstehen könne, wenn sie ihre Stellung zum religiösen Bewußtsein kläre. Hintergrund für seine Argumentation ist u.a. auch die Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft, die Papst Benedikt XVI. in seiner Regensburger Rede formuliert hatte. Der Band versammelt den Essay sowie die Beiträge der Debatte. Die Einleitung gibt einen Überblick über Habermas’ religionsphilosophische Interventionen.
Michael Reder ist Dozent für Sozial- und Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.
Josef Schmitt (SJ) lehrt an der Hochschule für Philosophie in München Gotteslehre und Philosophiegeschichte.
Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).