Hitlers queere Künstlerin

Stephanie Hollenstein – Malerin und Soldat
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  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • 16.09.2025
  • Buch
  • 320 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 978-3-55207512-2
  • AutorInnen: Nina Schedlmayer
  • Buchtitel: Hitlers queere Künstlerin
  • Untertitel: Stephanie Hollenstein – Malerin und Soldat
  • ISBN: 978-3-55207512-2
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 320
  • Erscheinung: 16.09.2025
  • Einband: Hardcover
  • Format: 135 x 209 mm
  • Hersteller:

    Zsolnay, Paul, Verlag Ges.m.b.H.
    Prinz-Eugen-Str. 30
    AT-1040 Wien

    Tel: +43 1 50576610
    Fax: +43 1 505766110
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Die Geschichte einer queeren Frau zur Zeit des Nationalsozialismus – ein »fesselndes Porträt einer ambivalenten Künstlerin, das aktueller nicht sein könnte.« VALIE EXPORT Was ist zu halten von einer toughen Frau, die aus bäuerlichen Verhältnissen stammt, verkleidet als Soldat in den Ersten Weltkrieg zieht, die sich auf der Kunstgewerbeschule in München durchboxt, ihren Lebensunterhalt mit expressionistischer Malerei verdient, ihre Homosexualität offen auslebt, eine feministische Künstlerinnengruppe mitbegründet – und dann der NSDAP beitritt und antisemitische Schriften verfasst? Die Kulturpublizistin Nina Schedlmayer erzählt heute, vor dem Hintergrund unserer von Widersprüchen extrem geprägten Gegenwart, die Geschichte von Stephanie Hollenstein (1886 bis 1944) – packend wie ein Roman.
Nina Schedlmayer studierte Kunstgeschichte in Wien und promovierte über Kunstliteratur im Nationalsozialismus. Sie ist Chefredakteurin des Kulturmagazins »morgen«, schreibt unter anderem für »Handelsblatt«, »Weltkunst« und »Parnass« und betreibt den artemisia.blog über Kunst und Feminismus. 2017 erhielt sie den ersten Österreichischen Staatspreis für Kunstkritik. »Hitlers queere Künstlerin. Stephanie Hollenstein. Künstlerin und Soldat« ist 2025 bei Zsolnay erschienen.