Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss

Roman
15,50 EUR
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  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • 01.07.2007
  • Buch
  • 154 Seiten
  • Softcover
  • ISBN: 978-3-59617243-6
  • AutorInnen: László Krasznahorkai
  • Buchtitel: Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss
  • Untertitel: Roman
  • ISBN: 978-3-59617243-6
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 154
  • Erscheinung: 01.07.2007
  • Einband: Softcover
  • Auflage: 2. Auflage
  • Format: 125 x 190 mm
  • Hersteller:

    FISCHER Taschenbuch (ein Imprint der S. Fischer Verlag GmbH)
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Im Süden Kyotos, außerhalb der Stadt, liegt ein buddhistisches Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt an diesen Ort. Hier hat jedes Ding seinen Platz: Pflanzen, Wind und Vögel, Pagoden, Höfe, Terrassen. Kleines groß werden zu lassen, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren, das gelingt Krasznahorkai in diesem meditativen Text, der die Hinfälligkeit des Menschen und die Beharrlichkeit der Natur beschwört.

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.