Joseph Fouché

Bildnis eines politischen Menschen
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  • Verlag: Insel
  • 14.02.2022
  • Buch
  • 282 Seiten
  • gebunden
  • ISBN: 978-3-458-68197-7
  • AutorInnen: Stefan Zweig
  • Buchtitel: Joseph Fouché
  • Untertitel: Bildnis eines politischen Menschen
  • ISBN: 978-3-458-68197-7
  • Verlag: Insel
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 282
  • Erscheinung: 14.02.2022
  • Einband: gebunden
  • Reihe (Titel): insel taschenbuch
  • Bandnummer: 4897
  • Format: 124 x 194 mm
  • Hersteller:

    Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
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Stefan Zweig zeichnet das scharfsinnige Porträt eines Machtmenschen mit vielen Gesichtern – vom Priester zum Revolutionär, vom Kommunisten zum Royalisten, unter Napoleon intriganter Polizeiminister. Joseph Fouché passt sich politischen Veränderungen chamäleongleich an und weiß sie geschickt zu nutzen, stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht, fast immer aus dem Hintergrund wirkend. Sein Handeln wird nicht von Idealen bestimmt, sondern von der Suche nach größtmöglicher Macht.

Balzac nennt ihn den »psychologisch interessantesten Charakter seines Jahrhunderts«, Stefan Zweig widmet ihm eine seiner meisterlichen Biografien, in der er mit großer Erzählkraft den Charakter dieses gewieften wie skrupellosen Politikers beleuchtet.

Stefan Zweig, wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro. Er studiertePhilosophie, Germanistik und Romanistikin Berlin und Wien, reiste viel in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1938 emigrierte Zweig nach England, ging 1940/41 nach New York, dann nach Brasilien, wo er sich 1942 das Lebennahm.

»Er war in seiner Zeit weltweit einer der berühmtesten und populärsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem Einfluß Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfühlsame psychologische Porträts aus, in denen die dezente, doch unmißverständliche Darstellung sexueller Motive auffällt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen Schwächen der großen historischen Persönlichkeiten.«


Marcel Reich-Ranicki