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Nürnberger und Heidelberger Schriften 1808–1817
Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 4
- Verlag: Suhrkamp
- 26.04.1986
- Buch
- 624 Seiten
- kartoniert
- ISBN: 978-3-518-28204-5
- AutorInnen: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
- Buchtitel: Nürnberger und Heidelberger Schriften 1808–1817
- Untertitel: Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 4
- ISBN: 978-3-518-28204-5
- Verlag: Suhrkamp
- Produktart: Buch
- Seiten: 624
- Erscheinung: 26.04.1986
- Einband: kartoniert
- Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
- Bandnummer: 604
- Auflage: 7. Auflage
NÜRNBERGER SCHRIFTEN
I. Texte zur Philosophischen Propädeutik
1. Philosophische Enzyklopädie für die Oberklasse (1808 ff.)
2. Bewußtseinslehre für die Mittelklasse (1808/09)
3. Logik für die Mittelklasse (1808/09)
4. Bewußtseinslehre für die Mittelklasse (1809 ff.)
5. Logik für die Unterklasse (1809/10)
6. Begriffslehre für die Oberklasse (1809/10)
7. Logik für die Mittelklasse (1810/11)
8. Rechts-, Pflichten- und Religionslehre für die Unterklasse (1810 ff.)
9. Religionslehre für die Mittel- und Oberklasse (1811-1813)
10. Zwei Fragmente
11. Anhang: Hegels Unterrichtsgegenstände
II. Gymnasialreden
1. Rede auf den Amtsvorgänger Rektor Schenk am 10. Juli 1809
2. Rede zum Schuljahrabschluß am 29. September 1809
3. Rede zum Schuljahrabschluß am 14. September 1810
4. Rede zum Schuljahrabschluß am 2. September 1811
5. Rede zum Schuljahrabschluß am 2. September 1813
6. Rede zum Schuljahrabschluß am 30. August 1815
III. Gutachten
1. Gutachten über die Stellung des Realinstituts zu den übrigen Studienanstalten (1810)
2. Bericht über das Gymnasialschuljahr 1811/12 (Auszug)
3. Über den Vortrag der Philosophie auf Gymnasien. Privatgutachten für Immanuel Niethammer (1812)
4. Über den Vortrag der Philosophie auf Universitäten. Schreiben an Friedrich v. Raumer (1816)
HEIDELBERGER SCHRIFTEN
Zwei Aufsätze aus den Heidelbergischen Jahrbüchern der Literatur (1817)
1. [Über] Friedrich Heinrich Jacobis Werke. Dritter Band
2. [Beurteilung der] Verhandlungen in der Versammlung der Landstände des Königreichs Württemberg im Jahr 1815 und 1816
Anmerkung der Redaktion zu Band 4
I. Texte zur Philosophischen Propädeutik
1. Philosophische Enzyklopädie für die Oberklasse (1808 ff.)
2. Bewußtseinslehre für die Mittelklasse (1808/09)
3. Logik für die Mittelklasse (1808/09)
4. Bewußtseinslehre für die Mittelklasse (1809 ff.)
5. Logik für die Unterklasse (1809/10)
6. Begriffslehre für die Oberklasse (1809/10)
7. Logik für die Mittelklasse (1810/11)
8. Rechts-, Pflichten- und Religionslehre für die Unterklasse (1810 ff.)
9. Religionslehre für die Mittel- und Oberklasse (1811-1813)
10. Zwei Fragmente
11. Anhang: Hegels Unterrichtsgegenstände
II. Gymnasialreden
1. Rede auf den Amtsvorgänger Rektor Schenk am 10. Juli 1809
2. Rede zum Schuljahrabschluß am 29. September 1809
3. Rede zum Schuljahrabschluß am 14. September 1810
4. Rede zum Schuljahrabschluß am 2. September 1811
5. Rede zum Schuljahrabschluß am 2. September 1813
6. Rede zum Schuljahrabschluß am 30. August 1815
III. Gutachten
1. Gutachten über die Stellung des Realinstituts zu den übrigen Studienanstalten (1810)
2. Bericht über das Gymnasialschuljahr 1811/12 (Auszug)
3. Über den Vortrag der Philosophie auf Gymnasien. Privatgutachten für Immanuel Niethammer (1812)
4. Über den Vortrag der Philosophie auf Universitäten. Schreiben an Friedrich v. Raumer (1816)
HEIDELBERGER SCHRIFTEN
Zwei Aufsätze aus den Heidelbergischen Jahrbüchern der Literatur (1817)
1. [Über] Friedrich Heinrich Jacobis Werke. Dritter Band
2. [Beurteilung der] Verhandlungen in der Versammlung der Landstände des Königreichs Württemberg im Jahr 1815 und 1816
Anmerkung der Redaktion zu Band 4
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.