»Ein journalistisches Meisterwerk und eines der bemerkenswertesten Bücher, die ich seit Langem gelesen habe.« The New Yorker
»Mitreißend und außergewöhnlich.« The Atlantic
Eine fesselnde und bewegende Auseinandersetzung mit den staatlich sanktionierten Morden an philippinischen Bürgern unter Präsident Rodrigo Duterte, die spannende Geschichte eines viel zu wenig bekannten Landes – und ein eindrucksvolles, allgemeingültiges Beispiel dafür, mit welchen Folgen es autoritären Herrschern überall auf der Welt gelingt, demokratische Institutionen auszuhöhlen und zu zerstören.
Sechs Jahre lang dokumentierte Patricia Evangelista ab 2016 den von Rodrigo Duterte ausgerufenen Krieg gegen die Drogen, bei dem durch Polizei und anonyme Gewalttäter im Namen des philippinischen Präsidenten Tausende Menschen brutal ermordet wurden. Evangelista taucht tief ein in die Welt der Killer und der Überlebenden und fängt die Atmosphäre des Schreckens ein, die sich in der Gesellschaft ausbreitet, wenn ein gewählter Präsident entscheidet, dass einige Leben weniger wert sind als andere.
»In dieser eindringlichen Mischung aus Memoir und Reportage beschreibt Patricia Evangelista nicht nur die Ursprünge der
autoritären, die demokratischen Institutionen zerstörenden Herrschaft auf den Philippinen, sondern auch deren universelle
Bedeutung für unser aller Demokratien.« Anne Applebaum
Mein Job ist es, dorthin zu gehen, wo Menschen sterben. Ich packe meine Tasche, verschaffe mir ein Bild der Lage, spreche mit den Überlebenden, schreibe meine Geschichte. Dann fahre ich nach Hause und warte auf die nächste Katastrophe. Ich warte nie sehr lange.
»Evangelista achtet sehr stark auf die Sprache, und das nicht nur, weil Sie Autorin ist. Sprache kann dazu dienen, zu kommunizieren, zu verleugnen und abzustreiten, zu bedrohen und zu schmeicheln. Dutertes Sprache ist grob und erniedrigend. Evangelistas Sprache ist bewegend und genau.« The New York Times
»Ein Meilenstein des investigativen Journalismus – absolut mitreißend und fesselnd.« Patrick Radden Keefe
Patricia Evangelista ist Journalistin und Investigativ-Reporterin. Sie arbeitete für das philippinische Nachrichtenmagazin Rappler und schreibt für diverse Medien, darunter Esquire und die New York Times. Ihre Arbeit hat sowohl national wie international viel Aufsehen erregt, und Evangelista wurde mit zahlreichen Ehrungen und Stipendien ausgezeichnet, darunter der Kate-Webb-Preis für »herausragenden Journalismus unter gefährlichen Bedingungen«. Patricia Evangelista lebt in Manila.