Das Gespenst der Inflation

Wie China der Schocktherapie entkam | Von der Erfinderin der Gaspreisbremse
32,90 EUR
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 17.04.2023
  • Buch
  • 544 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 978-3-51843127-6
  • AutorInnen: Isabella M. Weber
  • Buchtitel: Das Gespenst der Inflation
  • Untertitel: Wie China der Schocktherapie entkam | Von der Erfinderin der Gaspreisbremse
  • ISBN: 978-3-51843127-6
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 544
  • Erscheinung: 17.04.2023
  • Einband: Hardcover
  • Auflage: Deutsche Erstausgabe
  • Format: 148 x 220 mm
  • Hersteller:

    Suhrkamp Verlag AG
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    DE-10119 Berlin

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Ein Lehrstück über den Umgang mit Preissteigerungen

Nach dem Ende von Maos Herrschaft stand die politische Führung in China Ende der siebziger Jahre vor gewaltigen Problemen: Wie sollte sie das bankrotte Wirtschaftssystem neu erfinden? Wie eine galoppierende Inflation vermeiden, die als Schreckgespenst durch das Land spukte? Durch Schocktherapie oder schrittweise Reformen? Letztendlich obsiegten die Kräfte, die für einen staatlich gelenkten Wandel plädierten. Anders als Russland, das nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einen katastrophalen Abwärtsstrudel geriet, erlebte China einen beispiellosen Aufstieg.
Isabella M. Weber, eine der bedeutendsten Ökonominnen ihrer Generation, zeichnet in ihrem hoch gelobten Buch die damaligen Debatten um die Neugestaltung des chinesischen Wirtschaftssystems minutiös nach und ordnet diese Diskussionen in die langen Traditionen des ökonomischen Denkens im Reich der Mitte und des Westens ein. Insbesondere zeigt sie, wie es gelang, die Inflation zu begrenzen. Chinas Weg zurück in die Weltwirtschaft, so Weber, ist nicht nur die Geschichte einer einzigartigen Transformation. Angesichts der Verwerfungen auf den Energiemärkten und der dramatisch gestiegenen Lebenshaltungskosten sind die Auseinandersetzungen um Preiskontrollen und andere staatliche Eingriffe zudem lehrreich für aktuelle Debatten.

Isabella M. Weber, geboren 1987 in Nürnberg, ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst. Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie durch ihren (gemeinsam mit dem Volkswirt Sebastian Dullien) ins Gespräch gebrachten Vorschlag eines Gaspreisdeckels bekannt. Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian und Branko Milanović ins Deutsche.
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