Entmenschlichte Medizin

Österreichs Ärzte im Nationalsozialismus
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  • Verlag: Springer Berlin|Springer
  • 14.10.2025
  • Buch
  • 381 Seiten
  • Softcover
  • ISBN: 978-3-66271614-4
  • AutorInnen: Edzard Ernst
  • Buchtitel: Entmenschlichte Medizin
  • Untertitel: Österreichs Ärzte im Nationalsozialismus
  • ISBN: 978-3-66271614-4
  • Verlag: Springer Berlin|Springer
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 381
  • Erscheinung: 14.10.2025
  • Einband: Softcover
  • Format: 127 x 203 mm
  • Illustrationen: VIII, 381 S. 2 Abb.
  • Hersteller:

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Dieses Sachbuch klärt über die dunkle Seite der österreichischen Medizingeschichte während des Nationalsozialismus auf. 

Es skizziert die Biografien von beteiligten Ärzten und Ärztinnen, deren Vergehen und Konsequenzen nach 1945. Es dokumentiert die medizinischen Gräueltaten des Nationalsozialismus, und deren verheerende Auswirkungen auf die betroffenen Menschen, und zieht wichtige Lehren für die moderne Medizinethik und den Schutz von Menschenrechten. 

Zu dem Thema Ärzte im „Dritten Reich“ sind bereits zahlreiche Bücher verfasst worden. Das vorliegende Buch fokussiert sich erstmals auf österreichische Mediziner und Medizinerinnen.

Edzard Ernst studierte Psychologie und Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach mehreren Jahren in der medizinischen Grundlagenforschung und seiner Facharztanerkennung hatte er Professuren in Hannover und Wien, wo er auch die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt. 1993 gründete er den weltweit ersten Lehrstuhl für Komplementärmedizin an der Universität Exeter, UK. Neben seiner Arbeit in der Alternativmedizin widmet er sich intensiv der Forschung über Medizin im Nationalsozialismus, über die er ebenfalls umfassend publiziert hat.