Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten

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  • Verlag: Mandelbaum Verlag eG
  • 01.10.2025
  • Buch
  • 272 Seiten
  • Buch
  • ISBN: 978-3-99136519-8
  • AutorInnen: John Holloway
  • Buchtitel: Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten
  • ISBN: 978-3-99136519-8
  • Verlag: Mandelbaum Verlag eG
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 272
  • Erscheinung: 01.10.2025
  • Einband: Buch
  • Reihe (Titel): kritik & utopie
  • Format: 150 x 240 mm
  • Hersteller:

    Mandelbaum Verlag eG
    Wipplingerstr. 23
    AT-1010 Wien

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Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft liegt in unserem Reichtum, in der Freude an unserer kollektiven Kreativität. Aber im Kapitalismus existiert dieser Reichtum in der besonderen Form des Geldes. Die Tatsache, dass wir durch Geld miteinander in Beziehung treten, verursacht enormes soziales Leid und Zerstörung und treibt uns nicht zuletzt durch Pandemien und Kriege in Richtung Untergang. Reichtum gegen Geld: Dieser Kampf wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden. Solange es uns nicht gelingt, den Reichtum vom Geld-Kapital-Gewinn zu emanzipieren, gibt es keine Hoffnung. Geld scheint unbesiegbar zu sein, aber die ständige Ausweitung der Schulden zeigt, dass seine Herrschaft brüchig ist. Im letzten Teil seiner bahnbrechenden Trilogie verbindet John Holloway geschickt Antikapitalismus und Anti-Identitarismus und bringt die Hoffnung in die Kritik der politischen Ökonomie und die revolutionäre Theorie ein, indem er uns herausfordert, die Hoffnung in uns selbst zu finden und sie in eine würdige, revolutionäre Wut zu kanalisieren.
John Holloway ist Professor für Soziologie am Institutode Ciencias Sociales y Humanidades derBenemérita Universidad Autónoma de Puebla in Mexiko. Er hat zahlreiche Publikationen zur marxistischen Theorie, zur zapatistischen Bewegung und zu neuen Formen des antikapitalistischen Widerstands veröffentlicht. Sein Buch Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen wurde in elf Sprachen übersetzt und hat eine breite internationale Debatte ausgelöst, der Nachfolgeband Kapitalismus abschaffen ist ein wichtiger Beitrag zur neomarxistischen Diskussion.