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Urban Forum Egon Matzner-Institut
Neunkirchner Str. 15/7
AT-2700 Wiener Neustadt
Der Sammelband bietet umfangreiches Grundlagenwissen zur Agenda 2030 und ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Entstehungsgeschichte, Struktur, inhaltliche Fundamente, Hintergründe und Relevanz, besondere Merkmale sowie Chancen und Herausforderungen ihrer Umsetzung werden umfassend erläutert.
Fachkundige AutorInnen beleuchten in 18 Beiträgen vielseitige praxisbezogene Facetten der Agenda 2030 in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen und zeigen Perspektiven ihrer Umsetzung auf: Städte und Gemeinden, Wirtschaft und Unternehmertum, Arbeit, Wissenschaft, Bildung, Kunst, Digitalisierung, Ernährung, Abfallwirtschaft, Inklusion, Klima- und Umweltschutz sowie privates Engagement und Handeln.
Die Vielfalt der Texte und Formate (wissenschaftlicher Fachbeitrag, Essay, Kommentar, Interview) vermittelt abwechslungsreiche Einblicke und aktuelles Wissen. Zudem werden zukunftsgerichtete Fragen aufgeworfen, konstruktive Lösungsansätze vorgestellt und ein Nachdenken rund um die Vision der Agenda 2030, die 17 SDGs und den Weg in eine lebenswerte Zukunft angeregt. Ökologische, soziale und wirtschaftliche Gesellschafts- und Lebensbereiche genießen darin gleichwerte Betrachtung.
In den Beiträgen wird mit konkreten Beispielen der Fokus auf die praktischen Handlungsmöglichkeiten und Initiativen im Sinne der Agenda 2030 in Österreich gelegt. Ein Kommentar, in dem die SDGs im Zusammenhang mit der Viruskrankheit COVID-19 beleuchtet werden, runden den Sammelband inhaltlich ab und machen ihn zu einem zeitgemäßen, chancenreichen und hoffnungsvollen Plädoyer für eine mutige und ambitionierte SDG-Umsetzung in Österreich und weltweit.
René Hartinger, MBA ist Generalsekretär des Ökosozialen Forums Wien und hat davor als Projektleiter bei ÖKOBUND SDG Watch Austria mitaufgebaut. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen derzeit auf Agenda 2030 sowie den Themen nachhaltige Ernährung, Stadtökologie, kommunale Nachhaltigkeitspolitik und nachhaltige Stadtentwicklung. Er hat neben einer Lehre als Buchhändler ein Kolleg für Umwelttechnik/Umweltschutzmanagement sowie ein Management-Studium mit Schwerpunktsetzung auf nachhaltiges Wirtschaften absolviert. Für seine Masterarbeit über "Chancen und Perspektiven nachhaltigen Wirtschaftens von Klein- und Mittelbetrieben in Wien" wurde er 2017 mit dem wissenschaftlichen Förderpreis der Wiener Umweltschutzabteilung ausgezeichnet.
DI Florian Leregger ist Geschäftsführer des Instituts für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE). Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten zählen Aspekte der Umsetzung der SDGs in Österreich, des Klimawandels, der Nachhaltigkeitspolitik, des Umwelt- und Ressourcenschutzes sowie der Entwicklungszusammenarbeit. Leregger studierte Umwelt- und Bioressourcenmanagement (Fachbereich: Regionale Entwicklung) an der Universität für Bodenkultur. Neben bisherigen Berufserfahrungen und ehrenamtlichen Engagements in der Jugendarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaft, Forschung und Umweltpädagogik sammelte Leregger während seiner Auslandsaufenthalte, beispielsweise in Uganda und Costa Rica, wertvolles Wissen und Erfahrungen.