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Kulturkampf im Klassenzimmer
- Verlag: Edition QVV
- 10.09.2018
- Buch
- 214 Seiten
- festgebunden mit Schutzumschlag
- ISBN: 978-3-200-05875-0
- AutorInnen: Wiesinger, Susanne
- Buchtitel: Kulturkampf im Klassenzimmer
- Untertitel: Wie der Islam die Schulen verändert. Bericht einer Lehrerin
- ISBN: 978-3-200-05875-0
- Verlag: Edition QVV
- Produktart: Buch
- Seiten: 214
- Erscheinung: 10.09.2018
- Einband: festgebunden mit Schutzumschlag
- Auflage: 1. Auflage
In Wiener Klassenzimmern entscheidet zunehmend die Religion, was in der Schule möglich ist und was nicht.
Die Scharia ist für immer mehr Schüler das leitende Wertesystem im Alltag, liberale Werte treten in den Hintergrund. Doch lautet die Devise des Wiener Stadtschulrats: Die Integration funktioniert gut.
Susanne Wiesinger, Lehrerin an einer Brennpunktschule in Wien-Favoriten und langjährige sozialdemokratische Gewerkschaftsfunktionärin, hat andere Erfahrungen gemacht.
„Der offizielle Lehrplan ist an Schulen mit einem hohen Migrationsanteil nicht mehr einzuhalten. Mit Notenwahrheit hat diese Leistungsbeurteilung nicht mehr viel zu tun. Würden wir ehrlich benoten, hätte die Stadt Wien nicht nur ein Schulplatzproblem, sondern ein gewaltiges Imageproblem.“
Wer es aber seitens der Lehrerschaft wagt, Kritik zu äußern, wird als pädagogisch unfähig und islamophob dargestellt.
„Oft denke ich: Die haben gewonnen und wir haben verloren.
In Wirklichkeit haben aber die Kinder verloren.“
Susanne Wiesinger treibt eins an: die Sorge um ihre Schüler. Denn was soll aus Kindern werden, die selbst in der Mittelschule nicht genug Deutsch verstehen, um dem Unterricht zu folgen? Ihre Forderung: das Schweigen brechen und die Probleme endlich ehrlich benennen.
Ein persönlicher Erfahrungsbericht über eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme unsere Zeit. Unverzerrt und berührend.
Die Scharia ist für immer mehr Schüler das leitende Wertesystem im Alltag, liberale Werte treten in den Hintergrund. Doch lautet die Devise des Wiener Stadtschulrats: Die Integration funktioniert gut.
Susanne Wiesinger, Lehrerin an einer Brennpunktschule in Wien-Favoriten und langjährige sozialdemokratische Gewerkschaftsfunktionärin, hat andere Erfahrungen gemacht.
„Der offizielle Lehrplan ist an Schulen mit einem hohen Migrationsanteil nicht mehr einzuhalten. Mit Notenwahrheit hat diese Leistungsbeurteilung nicht mehr viel zu tun. Würden wir ehrlich benoten, hätte die Stadt Wien nicht nur ein Schulplatzproblem, sondern ein gewaltiges Imageproblem.“
Wer es aber seitens der Lehrerschaft wagt, Kritik zu äußern, wird als pädagogisch unfähig und islamophob dargestellt.
„Oft denke ich: Die haben gewonnen und wir haben verloren.
In Wirklichkeit haben aber die Kinder verloren.“
Susanne Wiesinger treibt eins an: die Sorge um ihre Schüler. Denn was soll aus Kindern werden, die selbst in der Mittelschule nicht genug Deutsch verstehen, um dem Unterricht zu folgen? Ihre Forderung: das Schweigen brechen und die Probleme endlich ehrlich benennen.
Ein persönlicher Erfahrungsbericht über eines der drängendsten gesellschaftlichen Probleme unsere Zeit. Unverzerrt und berührend.
Susanne Wiesinger ist seit 30 Jahren im Schuldienst. Erst als Klassen- und Förderlehrerin an einer Wiener Volksschule, derzeit an einer Neuen Mittelschule in Wien-Favoriten. Neun Jahre war sie Personalvertreterin der sozialdemokratischen Lehrergewerkschaft in Österreichs größtem Schulbezirk.