Die neue Kritik der instrumentellen Vernunft

Texte aus der analytischen Debatte um instrumentelle Rationalität
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 12.11.2012
  • Buch
  • 403 Seiten
  • kartoniert
  • ISBN: 978-3-518-29639-4
  • Buchtitel: Die neue Kritik der instrumentellen Vernunft
  • Untertitel: Texte aus der analytischen Debatte um instrumentelle Rationalität
  • ISBN: 978-3-518-29639-4
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 403
  • Erscheinung: 12.11.2012
  • Einband: kartoniert
  • Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Bandnummer: 2039
Instrumentelle Normen galten in Philosophie, Ökonomie und Soziologie lange Zeit als der einzig unkontroverse Teil praktischer Normativität. Neuere Diskussionen stellen diesen Konsens jedoch radikal in Frage. Sie zeigen, daß die These, der zufolge Absichten oder Präferenzen uns Gründe geben, zu absurden Konsequenzen führt. Damit gerät die instrumentelle Vernunft in die Defensive, und während einige Autoren die Normativität dieser Spielart von Rationalität zu retten versuchen, erklären andere sie zu einem »Mythos«. Mit dieser Diskussion rückt die neue analytische Debatte in die Nähe kontinentaler Traditionen, die das Konzept und die Vorherrschaft instrumenteller Rationalität seit langem kritisch sehen. Mit Texten von John Broome, Niko Kolodny, Joseph Raz und Christine Korsgaard.
Christoph Halbig ist Professor für Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Veröffentlichungen im Suhrkamp Verlag: Die neue Kritik der instrumentellen Vernunft und Hegels Erbe.