Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte

Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 12
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 26.04.1986
  • Buch
  • 568 Seiten
  • kartoniert
  • ISBN: 978-3-518-28212-0
  • AutorInnen: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
  • Buchtitel: Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte
  • Untertitel: Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 12
  • ISBN: 978-3-518-28212-0
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 568
  • Erscheinung: 26.04.1986
  • Einband: kartoniert
  • Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Bandnummer: 612
  • Auflage: 12. Auflage
EINLEITUNG
A. [Die Behandlungsarten der Geschichte]
B. [Bestimmung des Geistes in der Weltgeschichte]
a) [Die abstrakten Bestimmungen der Natur des Geistes] / b) [Die Mittel der Realisierung seiner Idee] / c) [Die Gestalt dieser Realisierung]
C. [Der Gang der Weltgeschichte]
a) [Das Prinzip der Entwicklung] / b) [Der Anfang der Geschichte] / c) [Die Art des Ganges der Geschichte]
Geographische Grundlage der Weltgeschichte
Die Neue Welt / Die Alte Welt / [a) Die geographischen Unterschiede] / [b) Die einzelnen Erdteile] ([Afrika] / [Asien] / [Europa])
Einteilung
ERSTER TEIL
Die orientalische Welt
Erster Abschnitt: China / Zweiter Abschnitt: Indien (Der Buddhismus) / Dritter Abschnitt: Persien (Erstes Kapitel. Das Zendvolk / Zweites Kapitel. Die Assyrer, Babylonier, Meder und Perser / Drittes Kapitel. Das persische Reich und seine Bestandteile / Persien / Syrien und das semitische Vorderasien / Judäa / Ägypten / Übergang zur griechischen Welt)
ZWEITER TEIL
Die griechische Welt
Erster Abschnitt: Die Elemente des griechischen Geistes / Zweiter Abschnitt: Die Gestaltungen der schönen Individualität (Erstes Kapitel. Das subjektive Kunstwerk / Zweites Kapitel. Das objektive Kunstwerk / Drittes Kapitel. Das politische Kunstwerk / Die Kriege mit den Persern / Athen / Sparta / Der Peloponnesische Krieg / Das makedonische Reich) / Dritter Abschnitt: Der Untergang des griechischen Geistes
DRITTER TEIL
Die römische Welt
Erster Abschnitt: Rom bis zum zweiten Punischen Kriege (Erstes Kapitel. Die Elemente des römischen Geistes / Zweites Kapitel. Die Geschichte Roms bis zum zweiten Punischen Kriege) / Zweiter Abschnitt: Rom vom zweiten Punischen Kriege bis zum Kaisertum / Dritter Abschnitt (Erstes Kapitel. Rom in der Kaiserperiode / Zweites Kapitel. Das Christentum / Drittes Kapitel. Das byzantinische Reich)
VIERTER TEIL
Die germanische Welt
Erster Abschnitt: Die Elemente der christlich-germanischen Welt (Erstes Kapitel. Die Völkerwanderungen / Zweites Kapitel. Der Mohammedanismus / Drittes Kapitel. Das Reich Karls des Großen) / Zweiter Abschnitt: Das Mittelalter (Erstes Kapitel. Die Feudalität und die Hierarchie / Zweites Kapitel. Die Kreuzzüge / Drittes Kapitel. Der Übergang der Feudalherrschaft in die Monarchie / Kunst und Wissenschaft als Auflösung des Mittelalters) / Dritter Abschnitt: Die neue Zeit (Erstes Kapitel. Die Reformation / Zweites Kapitel. Wirkung der Reformation auf die Staatsbildung / Drittes Kapitel. Die Aufklärung und die Revolution)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.