Neue Jahresmeldung
Bibliotheken in Zahlen
Ab dem Statistikjahr 2021 ändert sich das Jahresmeldungsformular. Die Neuerungen wurden von einer Arbeitsgruppe des BVÖ-Vorstandes unter Einbeziehung der Servicestellen der Länder und Diözesen sowie der österreichweiten Bibliotheksverbände erarbeitet. Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Bestellungen beim Büchereiservice des ÖGB auch möglich sind, wenn die aktuelle Jahresmeldung noch nicht eingereicht ist.
Bestand und Entlehnungen
Einige wichtige Änderungen betreffen den Bestand in der Bibliothek sowie die Entlehnungen. So wird etwa die Kinder- und Jugendliteratur, analog zur Erwachsenenliteratur, in Zukunft in Belletristik und Sachbücher aufgeteilt. Bei den Zeitschriften erfasst die Jahresmeldung zusätzlich zu den Abos die Heftanzahl. Vollkommen neu werden die AV-Medien strukturiert, hier finden sich nun die Kategorien Hörbuch/Hörspiel, Musik, Film und Sonstiges.
BenutzerInnen
Eine Änderung gibt es auch bei den Alterskategorien: So werden die Kategorien der BenutzerInnen um SeniorInnen (ab 60) erweitert. Die Gliederung nach Geschlecht weist zudem das Feld "divers" auf. Weiters werden Bibliotheksbesuche ab der Statistik 2021 in einem eigenen Feld erfasst. Zusammen mit den Veranstaltungsbesuchen ergeben sie weiterhin die Gesamtzahl der Besuche.
Veranstaltungen und Aktivitäten
Neu gestaltet wird die Untergliederung der Veranstaltungen. Bei den Gruppenbesuchen wird danach unterschieden, ob es eine Aktivität durch den/die BibliothekarIn gibt, wie beispielsweise eine Bibliothekseinführung, oder ob es sich um einen reinen Entlehnbesuch handelt. Abgefragt werden schließlich auch die Zielgruppen, die nun in zwei Altersgruppen aufgeteilt werden können.
Budget
Im Abschnitt Budget wird die bisherige Unterscheidung in Geld- und Sachleistungen entfernt. Sachleistungen, die keine geldwertige Entsprechung haben, wie etwa Raumkosten für trägereigene Räumlichkeiten, werden bei den Ausgaben dem jeweiligen Träger zugeordnet.
Weitere Informationen zu sämtlichen Änderungen finden Sie hier.
Foto: Silke Rabus