Leo-Perutz-Preis 2022
Krimis mit Wien-Bezug
Bereits zum dreizehnten Mal wird der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam ausgerichtet. Nun erfolgte die Bekanntgabe der Shortlist für das Jahr 2022. Fünf Titel wurden nominiert.
Alle nominierten Titel finden Sie in unserem Webshop.
Fünf Titel stehen auf der Shortlist 2022
Insgesamt wurden fünf Titel nominiert, darunter "Du wirst mich töten" von Uli Brée (Amalthea Signum Verlag), Heidi Emfrieds "Wiener Wiederauferstehung" (Verlag Anton Pustet), Georg Haderers "Seht ihr es nicht?" (Haymon Verlag), "Mein Leben als Serienmörder" von Josef Kleindienst (Sonderzahl Verlag) und "Das giftige Glück" von Gudrun Lerchbaum (Haymon Verlag).
Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird am 12. Oktober im Rahmen eines Autor:innenempfangs der Kriminacht im Wiener Kaffeehaus bekanntgegeben. Anschließend werden alle nominierten Autor:innen bei freiem Eintritt in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern aus ihren Werken lesen.
Alle Informationen zur Kriminacht finden Sie hier
Über den Preis
Mit dem jährlich vergebenen Leo-Perutz-Preis sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Himmelblau vergeben, die Stadt Wien Kultur stiftet das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro.
Bisherige Preisträger:innen
Im Vorjahr ging der Preis an Anne Goldmann für ihren Kriminalroman "Alle kleinen Tiere" (Ariadne Verlag). Die weiteren Preisträger:innen der letzten Jahre waren 2020 Ursula Poznanski mit "Vanitas – Grau wie Asche" (Droemer-Knaur), 2019 Alex Beer mit "Der dunkle Bote" (Limes Verlag), 2018 Fritz Lehner mit "Nitro" (Seifert Verlag), 2017 Alex Beer mit "Der zweite Reiter" (Limes Verlag), 2016 Andreas Gruber mit "Racheherbst" (Goldmann Verlag), 2015 Theresa Prammer mit "Wiener Totenlieder" (Marion von Schröder Verlag) und 2014 Eva Rossmann mit "Männerfallen" (Folio Verlag).