Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021

Mord im Buch
Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2021 steht fest. Bereits zum zwölften Mal wird der Preis heuer von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam ausgerichtet. Die Stadt Wien Kultur stiftet dabei das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro.
Alle nominierten Titel finden Sie hier.
Fünf Titel nominiert
Für die Shortlist des Jahres 2021 sind fünf Titel nominiert, darunter "Die Totenärztin: Wiener Blut" (Rowohlt) von René Anour, "Nur der Tod ist unsterblich" (Ueberreuter) von Reinhard Gnettner, "Alle kleinen Tiere" (Argument) von Anne Goldmann, "Die Saubermacherin" (Gmeiner) von Sabine Kunz und schließlich von Sabina Naber "Leopoldstadt" (Emons).
Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird am 12. Oktober 2021 im Rahmen eines AutorInnenempfangs der "Kriminacht im Wiener Kaffeehaus" bekanntgegeben. Anschließend lesen die nominierten AutorInnen in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern bei freiem Eintritt aus ihren Werken. Alle Informationen zur Kriminacht finden Sie unter kriminacht.at.
Über den Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur werden jährlich Krimis ausgezeichnet, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen. Bisherige PreisträgerInnen waren Ursula Poznanski, Alex Beer, Fritz Lehner, Andreas Gruber, Theresa Prammer und Eva Rossmann. Der Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur wird mit freundlicher Unterstützung der Bestattung Wien vergeben.
Weitere Informationen zum Preis finden Sie hier.
Bild: HVB