Englische Renaissance

100,80 EUR
inkl. MwSt zzgl. Versand
  • Verlag: Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
  • 09.10.2025
  • Buch
  • 480 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 978-3-86971326-7
  • AutorInnen: Manfred Pfister
  • Buchtitel: Englische Renaissance
  • ISBN: 978-3-86971326-7
  • Verlag: Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 480
  • Erscheinung: 09.10.2025
  • Einband: Hardcover
  • Auflage: 1. Auflage
  • Format: 239 x 311 mm
  • Hersteller:

    Galiani Berlin (im Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG)
    Bahnhofsvorplatz 1
    DE-50667 Köln

    Tel: +49 221 376850
    Fax: +49 221 3768511
    E-Mail: verlag@kiwi-verlag.de
    URL: www.kiwi-verlag.de

Kaum eine Epoche zeigt die Entwicklung der modernen europäischen Welt mit ihren Höhen und Tiefen konzentrierter als die englische Renaissance. Innerhalb kürzester Zeit mutiert die Insel aus halber Barbarei zum europäischen Motor von Kapitalismus, Kunst und Wissenschaft.

In über 500 von ihm ausgewählten, eingeleiteten und übersetzen Originaltexten entfaltet Manfred Pfister ein immens vielfältiges Panorama, das von Chaucer und Erasmus über Shakespeare bis zu Milton reicht.

Er porträtiert u. a. dichtende Königinnen, hexengläubige Herrscher, den Tabak nach Europa importierende Staatspiraten, Theatergiganten wie Ben Jonson und Shakespeare, grandiose Lyriker, Musiker wie John Dowland, Erfinder der Zukunft (Thomas Morus; Utopia) und Philosophen wie Francis Bacon (Der Fortschritt der Wissenschaft).

Zudem findet sich auch Ungewöhnliches wie der Biograf der Melancholie (Robert Burton), Radikalkommunisten wie die »Levellers«, eine Hebamme, die als erste die Funktion der weiblichen Geschlechtsteile unvoreingenommen beschreibt (Jane Sharp), oder John Greene, der Kartentricks und Kleingaunereien aus dem Londoner Untergrund aufdeckt. 

Manfred Pfister, emeritierter Anglistikprofessor und langjähriger Mitherausgeber des Shakespeare-Jahrbuchs, gilt als einer der führenden Kenner der Epoche, suchte aber schon immer den Brückenschlag zu einem breiten Publikum. Er gab mehrere Anthologien heraus, übersetzte und kommentierte allein oder in Gemeinschaftsarbeit unzählige Texte aus dem Englischen und Amerikanischen (u. a. die mit dem Paul Scheerbart-Preis ausgezeichnete Übersetzung der Gedichte John Clares, gemeinsam mit Eva Hesse die mit dem Leipziger Buchpreis ausgezeichneten Cantos Ezra Pounds, mit Frank Günther dessen bahnbrechende Shakespeare-Übersetzungen); als Gegengabe darf er jetzt auch dessen Arbeiten, sowie die von Werner von Koppenfels, Christa Schuenke, Ina Schabert u.v.a. verwenden.